Italien und Mode – das gehört einfach zusammen! Wer liebt sie nicht, die luxuriösen, stylishen und oft ikonischen Handtaschen aus Bella Italia? Ob High-Fashion von Gucci oder Prada, Trendpieces von Pinko oder erschwingliche It-Bags von Furla – italienische Labels wissen einfach, wie man eine perfekte Tasche designt.
Aber welche Marke passt zu dir? Muss es die edle Bottega Veneta sein oder reicht eine schicke Coccinelle? Und wo bekommst du noch echte Handwerkskunst ohne den vierstelligen Preis? Hier findest du eine Übersicht der bekanntesten italienischen Taschenlabels – von High-End bis budgetfreundlich. Viel Spaß beim Stöbern!
Hier ist eine Übersicht der bekanntesten italienischen Taschenmarken, unterteilt in hochpreisig, mittelpreisig und preisgünstig, inklusive der ungefähren Preisspannen:
Hochpreisige Italienische Taschenmarken (€2.000 – 50.000+)
Diese Marken stehen für Luxus, handwerkliche Perfektion und oft ikonische Designs.
- Hermès (Made in Italy für einige Modelle) – ab ca. 7.000 € (Birkin, Kelly)
- Bulgari – ca. 2.000 – 5.000 € (Serpenti Forever Bag)
- Bottega Veneta – ca. 2.500 – 10.000 € (Cassette Bag, Jodie Bag)
- Gucci – ca. 1.500 – 8.000 € (Dionysus, Jackie 1961, Horsebit)
- Prada – ca. 1.800 – 6.000 € (Galleria Bag, Cleo Bag)
- Valentino Garavani – ca. 2.000 – 6.000 € (Rockstud, Locò Bag)
- Fendi – ca. 2.000 – 15.000 € (Baguette, Peekaboo)
- Dolce & Gabbana – ca. 1.800 – 6.000 € (Sicily, Devotion)
- Ferragamo – ca. 1.500 – 5.000 € (Gancini, Studio Bag)
Mittelpreisige Italienische Taschenmarken (€300 – 2.000)
Diese Marken bieten hochwertige Taschen mit Design und Qualität, aber zu erschwinglicheren Preisen.
- Pinko – ca. 200 – 500 € (Love Bag)
- Coccinelle – ca. 250 – 600 € (Arlettis, Never Without Bag)
- Furla – ca. 200 – 500 € (Metropolis, 1927)
- Gianni Chiarini – ca. 150 – 500 € (Dua, Helena)
- Orciani – ca. 300 – 1.500 € (Soft, Sveva)
- Piquadro – ca. 200 – 700 € (Business-Taschen & Rucksäcke)
- The Bridge – ca. 300 – 1.200 € (Klassische Ledertaschen)
- Borbonese – ca. 500 – 1.500 € (Luna Bag, Jet Bag)
- Pollini – ca. 300 – 900 € (Signature Muster Bags)
Preisgünstige Italienische Taschenmarken (€50 – 300)
Diese Marken bieten modische Taschen zu erschwinglichen Preisen mit oft sehr guter Qualität.
- O bag – ca. 50 – 150 € (Modulare Taschen mit austauschbaren Griffen)
- Braccialini – ca. 100 – 300 € (Kreative & verspielte Taschen)
- YNot? – ca. 80 – 200 € (Bedruckte City-Taschen)
- Gabs – ca. 80 – 300 € (Verwandelbare Taschen mit bunten Designs)
- Mandarina Duck – ca. 100 – 250 € (Nylon & Business-Taschen)
Warum haben italienische Taschen diesen hohen Status?
Italien gilt seit Jahrhunderten als Zentrum für hochwertige Lederverarbeitung. Städte wie Florenz und Mailand sind für ihre Gerbereien und Handwerkskunst seit Jahrhunderten weltbekannt. Viele Luxusmarken (z. B. Gucci, Bottega Veneta, Ferragamo) lassen ihre Taschen dort fertigen – oft mit Techniken, die seit Generationen weitergegeben werden.
Ein paar Punkte, die italienische Taschen besonders machen:
✅ Hochwertiges Leder: Italien ist für seine pflanzlich gegerbten Leder bekannt, die langlebig, geschmeidig und umweltfreundlicher sind.
✅ Handwerkskunst: Traditionelle Techniken wie Flechtleder (Bottega Veneta) oder Handnaht (Hermès, teilweise in Italien produziert) sorgen für eine besondere Qualität.
✅ Exklusives Design: Italienische Marken setzen oft Trends und haben ein Gespür für Eleganz und Tragbarkeit.
Mythos oder Realität?
🔹 Die Qualität schwankt: Während High-End-Marken weiterhin Wert auf Handarbeit legen, lassen viele Mittelklasse-Labels (z. B. Furla, Pinko) mittlerweile teilweise in Asien oder Osteuropa produzieren. Das bedeutet aber nicht automatisch schlechtere Qualität – aber „Made in Italy“ ist nicht immer garantiert.
🔹 Andere Länder holen auf: Französische, spanische und sogar amerikanische Marken bieten inzwischen gleichwertige Verarbeitung. Auch deutsche Labels wie Aigner stehen für hochwertiges Leder.
🔹 Luxus hat seinen Preis: Eine echte handgefertigte Tasche aus Italien ist teuer. Bei günstigeren Labels bekommst du zwar italienisches Design, aber oft kein echtes italienisches Handwerk.
Fazit: Italien kann’s – aber nicht nur Italien
Italienische Taschen sind oft besonders – aber nicht automatisch besser. Wenn du Wert auf Handwerkskunst legst, solltest du auf Marken mit echter „Made in Italy“-Produktion achten. Wer eher Design und Prestige sucht, wird aber auch bei anderen Ländern fündig.
Wie siehst du das? Setzt du noch auf italienische Marken oder sind dir andere Labels genauso wichtig?












